Google Fonts ist eine kostenlose Schriftarten-Bibliothek, die mehr als 800 Schriftarten umfasst. Sie können diese Schriftarten für Ihre Webseiten und Dokumente verwenden.
Seit 2018 müssen Google Fonts lokal eingebunden werden.
Wie funktionieren Google Fonts?
Wenn du Google Fonts auf deiner Webseite benutzt, werden diese Schriftarten von Google Servern heruntergeladen. Dadurch werden leider auch Nutzerdaten, wie die IP-Adresse an Google übermittelt.
Warum sollte ich Google Fonts lieber lokal einbinden?
Viele Webdesigner nutzen Google Fonts, um ihren Websites einen individuellen Touch zu verleihen. Allerdings ist es seit dem 25. Mai 2018 nicht mehr möglich, Google Fonts über den Google Server zu benutzen.
Stattdessen musst du die Fonts nun lokal einbinden.
Warum ist das so?
Ganz einfach: Wegen der DSGVO! Die neuen Datenschutzbestimmungen in Europa schreiben vor, dass jeder Betreiber von Websites feststellen muss, welche personenbezogenen Daten er erhebt und verarbeitet.
Dazu gehören auch diejenigen, die mit Google Fonts erhoben werden – und zwar unabhängig davon, ob du sie lokal oder über den CDN einbindest. Wenn du Google Fonts lokal einbindest, erhebt und verarbeitet deine Website automatisch personenbezogene Daten über deine Besucher. Wenn du hingegen über den CDN einbindest, erhebt und verarbeitet Google diese Daten statt deiner Website.
Wie kann man Google Fonts lokal einbinden in WordPress?
In WordPress ist es am einfachsten. Du lädst dir nur das Plugin Local Google Fonts herunter.
Anschließend gehst du in die Einstellungen → Google Fonts und klickst auf Fonts lokal hosten. Das ist alles! 🙂
Das Theme funktioniert mit allen geläufigen Themes, wie Divi und Elementor.